Erdrutsche in Bielefeld

Lang anhaltender Starkregen führte im November und Dezember 2023 und Januar 2024 zu insgesamt vier Erdrutschen im Teutoburger Wald bei Bielefeld, bei denen vier Bielefelder Bergstraßen, Straßenverbindungen zwischen Bielefelder Stadtteilen, ganz oder teilweise unterbrochen wurden, und zwar 17 Monate lang, von Januar 2024 bis Mai 2025. Eine halbseitige Straßensperrung besteht im Juni 2025 immer noch. Dem Starkregen waren 2018 und 2020 zwei Dürrejahre vorausgegangen, die im Teutoburger Wald zu schweren Waldschäden geführt hatten.

Die Osningstraße in Bielefeld-Sieker: Der Abzweig der Bodelschwinghstraße nach Brackwede war 17 Monate lang gesperrt. Foto: Korff 2025

Bodelschwingstraße hinter der Habichtshöhe: wegen Erdrutsch gesperrt. Foto: Korff 2025

Bodelschwinghstraße: nach rechts, zur Talseite, abgerutscht und instabil. Foto: Korff 2025

Bodelschwinghstraße: Große Probleme bei der Reparatur bereitete eine große Ferngasleitung aus den 1930er Jahren. Sie geht von Hamm nach Hannover. Foto: Korff 2025

Die Selhausenstraße zwischen Bielefeld-Hillegossen und Osningstraße (Rütli) war abgesackt und 17 Monate lang gesperrt, sogar für Fußgänger. Foto: Korff 2025

Selhausenstraße nach langwierigen Reparaturarbeiten, Stand Februar 2025. Foto: Korff 2025

Selhausenstraße: Die Sperrung von der Hillegosser Seite aus, oberhalb des Hofes Meyer zu Selhausen. Foto: Korff 2025

Eine dringende Kanalsanierung unter der Kreustraße in der Bielefelder Innenstadt führte im März und April 2025 zu schweren Verkehrsproblemen, weil zugleich die Ausweichstrecke zwischen Brackwede und Sieker wegen Erdrutsch gesperrt war. Foto: Korff 2025

Die Hintergründe der Erdrutsche sind als Recherche bei Jens Jürgen Korff erhältlich.

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