Der hilfsbereite Mensch: 14 Brücken­schläge zur Menschheit

Das Buchprojekt „Der hilfsbereite Mensch“ gliedert sich in 14 Kapitel, die jeweils einen Brückenschlag der Menschheit zur Menschheit über die Kulturgeschichte von der Antike bis ins 21. Jahrhundert hinweg untersuchen und verständlich machen. Im Mittelpunkt stehen jeweils die mir zentral erscheinenden Gedanken einiger Weiser. Es folgen die Kapitelüberschriften. Für die rot gesetzten Kapitel suche ich noch Kapitelmäzene oder -mäzeninnen.

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Der hilfsbereite Mensch: Gastfreundschaft

Der heilige Gast – ein Kapitel im Buchprojekt Der hilfsbereite Mensch.

Wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen – vorausgesetzt, er hat die Reise überlebt. Selbstverständlich ist das nicht, denn Fremdlinge sind im anderen Land praktisch schutzlos. Doch schon im antiken Griechenland sind Menschen in friedlicher Absicht von Stadt zu Stadt gereist und haben Menschen in anderen Städten besucht. Es war gefährlich, die Schutzgemeinschaft des Heimatortes zu verlassen und sich alleine in die Fremde zu wagen, aber oft waren Neugier und der Drang, neue Handelspartner oder ein neues Publikum zu finden, stärker, oder die Reisenden waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Die meisten haben es überlebt, und inzwischen ist Tourismus eines der größten Gewerbe der Welt. Doch in den Komplex der Gastfreundschaft gehören auch die heiß umstrittenen Fragen, welche Fremden man in seinem Haus, etwa dem europäischen, willkommen heißen soll, und wie Gäste sich im fremden Haus benehmen sollen. Der Athener Philosoph Platon war um 360 v. Chr. einer der ersten, der sich genauer über das Verhältnis von Einheimischen und Fremden, von Gastgebern und Gästen geäußert hat. Dabei waren sogleich die Götter im Spiel.

Foto: DobryBrat, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

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Die Hängebuche im Ravensberger Park zu Bielefeld

Leseprobe zum Buchprojekt Teutoblicke“ : Die schönsten Bäume Ostwestfalens und Lippes und die Landschaften am Teutoburger Wald. Porträts, Betrachtungen, Geschichten.  / Von Jens Jürgen Korff

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Mensch und Kraut

Elf Kräuterhexen, Wald- und Wiesenschrate präsentieren die Pflanze ihres Herzens, ihre Wildgeschichten und Wurzelweisheiten / Im Gespräch mit Jens Jürgen Korff

Kräuterbücher gibt es wie Klee. Wo und wie sie wachsen, wie man sie erkennt, wie sie schmecken, wogegen sie helfen, das ist reichhaltig beschrieben. Doch so richtig aufregend ist das nicht, da Kräuter ihren Ort nicht wechseln, sich also nicht auf eine Heldenreise machen können. Aber Menschen, die Kräuter lieben und ihr Leben den Kräutern widmen, können das. Die Wege ihrer Heldenreisen werden von Kräutern gesäumt, von auffälligen und unauffälligen, von bekannten und unbekannten, von aufdringlichen und unsichtbaren. Menschen, die Kräuter lieben, geben den Kräutern Bedeutung und erleben Abenteuer mit Kräutern. Dieses Buch erzählt elf Heldengeschichten, in denen Stängel, Blätter und Blüten wichtiger sind als Chef-Allüren, Haustüren und Winterreifen. Zum Teil sogar wichtiger als die Bevölkerung der Welt mit eigenen Kindern. Welche Weisheit in ihren Wurzeln steckt, auch das wird anschaulich und mit Lust an der Provokation aufgedeckt oder angedeutet.

Details folgen in Kürze.

Foto: Nomen est omen – Wiesemann, Vogelsang & Co 2012 in den Hohen Tauern, mit einem Doldenblütler (Korff 2012)

Teutoblicke

Die schönsten Bäume Ostwestfalens und Lippes und die Landschaften am Teutoburger Wald. Porträts, Betrachtungen, Geschichten. Der Bildband soll die besten Baumporträts auf der Website Bielefelder Bäume (inklusive der Bäume des Umlands) auf Papier bannen, zusammen mit Geschichten und Gedanken rund um die Bäume – und verbinden mit Blicken auf den Teutoburger Wald. Die Idee, „Teutoblicke“ zu sammeln, entstand erstmals 2005 bei der Vorbereitung von „Teuto ohne Auto„, dem autofreien Sonntag entlang dem Teutoburger Wald zwischen Bielefeld und Detmold.

Leseprobe: Die Hängebuche im Ravensberger Park zu Bielefeld

Weitere Details folgen alsbald.

Foto: Dschungelmetropole Bielefeld, mit Kunsthalle (Korff 2007)

Der hilfsbereite Mensch in der Antike

Der hilfsbereite Mensch. Eine kurze Kulturgeschichte der Kooperation von Laozi bis Lesch in 50 Stationen. Zugleich ein Überblick über Ansätze für eine gute Zukunft der Menschheit. Die folgende Leseprobe führt uns durch die Antike mit den Kapiteln „Das Urteil des Salomo“, „Solon, der erste Sozialdemokrat“ , „Die erste globale Gelehrtenrepublik“ (über Laozi, Konfuzius, Siddharta Gautama alias Buddha und Heraklit), „Liebe als Regime“ (über Mozi), „Warum ein perfekter Bösewicht scheitern muss“ (über Sokrates) und „Lust an Freunden, Lust auf den Tag“ (über Epikur).

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Der hilfsbereite Mensch

Eine kurze Kulturgeschichte der Kooperation, dargestellt in 14 Brückenschlägen zu einer guten Zukunft der Menschheit. Ein Sachbuchprojekt von Jens Jürgen Korff, begonnen 2021

Foto: Thorsten Försterling und Prof. Grit Behrens auf einer Klimaschutztagung in Bielefeld-Sennestadt 2016 (Fotograf: Peter Wehowsky)

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Kunstgeschichte

Meine Eltern, der rheinische Blumenbindermeister Willi Korff (1932-2012) und die siebenbürgische Gärtnerin und Blumenbinderin Birke Korff (*1935), waren beide kunstgeschichtlich interessiert. Die Dekorationskunst meines Vaters war von Moritz Evers (Weihenstephan) geprägt und diese wiederum vom Bauhaus. Meine jüngere Schwester Birke Korff (1961-2020) war Kunstlehrerin, Bildhauerin und Malerin. Meine Frau Dr. Gerlinde Volland (*1962), mit der ich 1994-2012 liiert und ab 2007 verheiratet war, ist Kunsthistorikerin in #Bielefeld. Ihr verdanke ich zahlreiche Begegnungen mit der Kunst und Baukunst der Renaissance, des Barock, des Jugendstils und des Bauhauses sowie mit der Gartenkunst dieser Epochen und der Zeit der Landschaftsgärten.

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Stadtführer in Aachen, Köln, Bielefeld und Herford

Meine Leidenschaft für das Konzipieren von Stadtführungen begann 1980 in #Aachen. Damals arbeitete ich für die Jusos und für die #Friedensbewegung eine „antimilitaristische Fahrradrallye“ aus, die im September 1980 auch stattfand und später noch einige Jahre lang wiederholt wurde. Es kamen Führungen in #Köln, #Bielefeld und #Herford hinzu, meist zu #Bäumen oder #Bächen:

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Singen in Aachen, Köln und Bielefeld

Jens Jürgen Korff singt Georg Kreisler, Köln 1997
Auftritt mit Georg Kreislers Chanson „Der Kompagnon“, Köln 1997 (mit Michael Herden und Peter Müller)

Ich singe in Chören seit 1970: u.a. im Schulchor des Kaiser-Karls-Gymnasiums zu #Aachen (1970-75), in der AG Historisches Lied an der RWTH Aachen (1981-85), im #Kölner Chor „Die Liederlinge“ (1987-99), im Universitätschor Bielefeld (2000-02), im Wozachor #Bielefeld (2003-15), im Quintenkomplott Bielefeld (2015-19), im Aachener Chor Notabene (seit 2021). Meine Chorstimme wechselte von Sopran 2 über Bass 1 und Tenor 1 wieder zu Bass 1.

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