Die Hängebuche im Ravensberger Park zu Bielefeld

Leseprobe zum Buchprojekt Teutoblicke“ : Die schönsten Bäume Ostwestfalens und Lippes und die Landschaften am Teutoburger Wald. Porträts, Betrachtungen, Geschichten.  / Von Jens Jürgen Korff

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Mensch und Kraut

Elf Kräuterhexen, Wald- und Wiesenschrate präsentieren die Pflanze ihres Herzens, ihre Wildgeschichten und Wurzelweisheiten / Im Gespräch mit Jens Jürgen Korff

Kräuterbücher gibt es wie Klee. Wo und wie sie wachsen, wie man sie erkennt, wie sie schmecken, wogegen sie helfen, das ist reichhaltig beschrieben. Doch so richtig aufregend ist das nicht, da Kräuter ihren Ort nicht wechseln, sich also nicht auf eine Heldenreise machen können. Aber Menschen, die Kräuter lieben und ihr Leben den Kräutern widmen, können das. Die Wege ihrer Heldenreisen werden von Kräutern gesäumt, von auffälligen und unauffälligen, von bekannten und unbekannten, von aufdringlichen und unsichtbaren. Menschen, die Kräuter lieben, geben den Kräutern Bedeutung und erleben Abenteuer mit Kräutern. Dieses Buch erzählt elf Heldengeschichten, in denen Stängel, Blätter und Blüten wichtiger sind als Chef-Allüren, Haustüren und Winterreifen. Zum Teil sogar wichtiger als die Bevölkerung der Welt mit eigenen Kindern. Welche Weisheit in ihren Wurzeln steckt, auch das wird anschaulich und mit Lust an der Provokation aufgedeckt oder angedeutet.

Details folgen in Kürze.

Foto: Nomen est omen – Wiesemann, Vogelsang & Co 2012 in den Hohen Tauern, mit einem Doldenblütler (Korff 2012)

Teutoblicke

Die schönsten Bäume Ostwestfalens und Lippes und die Landschaften am Teutoburger Wald. Porträts, Betrachtungen, Geschichten. Der Bildband soll die besten Baumporträts auf der Website Bielefelder Bäume (inklusive der Bäume des Umlands) auf Papier bannen, zusammen mit Geschichten und Gedanken rund um die Bäume – und verbinden mit Blicken auf den Teutoburger Wald. Die Idee, „Teutoblicke“ zu sammeln, entstand erstmals 2005 bei der Vorbereitung von „Teuto ohne Auto„, dem autofreien Sonntag entlang dem Teutoburger Wald zwischen Bielefeld und Detmold.

Leseprobe: Die Hängebuche im Ravensberger Park zu Bielefeld

Weitere Details folgen alsbald.

Foto: Dschungelmetropole Bielefeld, mit Kunsthalle (Korff 2007)

Peene

Die Peene ist ein rund 120 km langer Küstenfluss in Mecklenburg-Vorpommern (Wikipedia). Sie entspringt in mehreren Quellflüssen, die sich westlich des Kummerower Sees vereinigen, durchfließt den Kummerower See und fließt von dort in östlicher Richtung durch zahlreiche Auwälder, ehemalige Torfabbaugebiete und Niedermoore. Sie passiert Demmin, Loitz, Jarmen und Gützkow und mündet bei Anklam in den Peenestrom, ein Haff der Ostsee. Die Strömung ist sehr schwach und kann sich bei Ostwind sogar umdrehen.

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Amel

Die Amel (frz. Amblève) ist ein 93 km langer Fluss in Ostbelgien, ein Nebenfluss der Ourthe (Wikipedia). Sie gehört zum Flussgebiet der Maas. Die Quelle befindet sich in der belgischen Eifel bei Honsfeld, rund 6 km westlich der Grenzhöhe Losheimergraben (Karte), an der auch Kyll und Our entspringen. Die Amel fließt von dort in westlicher Richtung durch die Ardennen, passiert die Orte Amel, Montenau, Ligneuville, die alte Stadt Stavelot, Trois-Ponts, Remouchamps und Aywaille und mündet bei Pont de Scay in die Ourthe. Eine bekannte Attraktion sind die Wasserfälle von Coo bei Trois-Ponts.

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Piave

Der Piave ist ein 220 km langer Fluss in Oberitalien (Wikipedia). Er entspringt in den Karnischen Alpen bei Bladen (Sappada), fließt erst in südlicher, dann in südöstlicher Richtung und mündet bei Jesolo in die obere Adria. Der Piave bildet im Oberlauf wie auch im Mittellauf noch an vielen Stellen Torrente aus, Täler, die bei Niedrigwasser aus weiten Schotter- und Kiesflächen bestehen und nur bei Hochwasser überflutet werden. Der Oberlauf ist im Cadora-Stausee aufgestaut. Unterlauf und Mündung wurden bereits im Mittelalter weiter nach Norden verlegt, um Venedig vor Hochwasser zu schützen. Im Ersten Weltkrieg war der Piave Schauplatz mehrerer Schlachten zwischen der österreichischen und der italienischen Armee (Piaveschlachten).

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Tagliamento

Der Tagliamento ist ein 170 km langer Fluss in Norditalien (Wikipedia). Er entspringt in den Friauler Dolomiten, am Mauriapass, erreicht bei Gemona del Friuli, nördlich von Udine, die norditalienische Tiefebene, durchfließt diese in südlicher, später südöstlicher Richtung und mündet bei San Michele al Tagliamento, nördlich von Venedig, in die Adria. Der Tagliamento ist der bedeutendste noch verbliebene Wildfluss der Alpen. Er wurde im gesamten Mittellauf nirgends begradigt, befestigt oder aufgestaut. Erst unterhalb von Latisana, auf den letzten rund 30 Flusskilometern, wurden die Ufer befestigt. Typisch ist das teilweise hunderte Meter breite Flussbett, in dem sich der Fluss zopfförmig zwischen zahllosen Kiesbänken aufteilt und wieder vereinigt. Die bei Niedrigwasser trockenfallenden Kiesbänke nennt man Torrente. Im Mittellauf wurden 32 Fischarten bestimmt.

Im Mai 2021 habe ich den wilden Gesellen aufgesucht und seine Ufer und umgebende Höhen bei Ponte della Delizia, Pinzano und Cornino erwandert.

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Wilde Gewässer

Ein Buch- und Internetprojekt von Jens Jürgen Korff, 2021 gefördert durch ein Stipendium der Aktion „Auf geht’s“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Foto zeigt die Flusslandschaft der Biebrza in Ostpolen (Korff 2015).

#Bäche und Flüsse, die ihren Verlauf und die Gestalt ihrer Ufer selber gestalten, sind eine urwüchsige Form von Landschaft und Natur. Sie bieten gemeinsam mit den in ihren Überschwemmungsgebieten wachsenden Auwäldern. Lebensraum für viele faszinierende Tier- und Pflanzenarten,

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Stadtführer in Aachen, Köln, Bielefeld und Herford

Meine Leidenschaft für das Konzipieren von Stadtführungen begann 1980 in #Aachen. Damals arbeitete ich für die Jusos und für die #Friedensbewegung eine „antimilitaristische Fahrradrallye“ aus, die im September 1980 auch stattfand und später noch einige Jahre lang wiederholt wurde. Es kamen Führungen in #Köln, #Bielefeld und #Herford hinzu, meist zu #Bäumen oder #Bächen:

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Dumm wie Braunkohle

Rico Grimm schrieb aus Anlass der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Krautreporter über das Problem, Klimaschutz und Klimaanpassung unter einen Hut zu bekommen. Ich kommentierte: Wichtig finde ich, jetzt die Momente zu betonen, bei denen Klimaschutz und Klimaanpassung im gleichen Boot sitzen. Das ist vor allem der Autoverkehr, wie du schon festgestellt hast:

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