Dienstleister machen oft ganz unmittelbar etwas, das anderen Menschen nützt oder anderen Menschen das Leben verschönert. Ein Koch oder eine Altenpflegerin zum Beispiel machen das ganz direkt und sinnlich.
Ohne dass erst unter gewaltigem Energieverbrauch ein glänzender Gegenstand entworfen und massenhaft produziert werden muss, der diese magische Wirkung haben soll. Das gibt Dienstleistungen etwas angenehm Leichtes, Umweltfreundliches und Menschliches. In meinem Bielefelder Firmen-#Netzwerk WIM habe ich deshalb 2017 ein Projekt vorgestellt, das ich Dienstleister-Denkmal nenne. Die Idee ist, dass wir zum Beispiel in Kurzfilmen die Arbeit von Dienstleistern genau so abfeiern, wie Industriearbeit traditionell abgefeiert wird, vor allem im Ruhrgebiet. Und so daran erinnern, wo 70 Prozent der Arbeitsplätze sind und 70 Prozent der Wertschöpfung entstehen. 2015 begründete ich in einem Beitrag für Telepolis, warum Dienstleister auch ohne Industrie Wohlstand schaffen können.
Als #Werbetexter bin ich persönlich ein Dienstleister, indem ich meine Kunden freundlich ausquetsche. Ich frage sie, was sie erreichen wollen, wen sie erreichen wollen und was sie wem zu bieten haben. Ich lasse mich nicht abspeisen, wenn jemand fast alle erreichen, aber fast nichts bieten will. Es kommt also etwas sehr Individuelles dabei heraus, das auf eine spezifische Situation und Konstellation zugeschnitten ist. Nämlich die, die erfahrungsgemäß dem Kunden in seiner aktuellen Situation den besten Erfolg verspricht. Typische Werbeprojekte für Dienstleister waren eine Angebots- und Imagemappe mit individualisierten Anschreiben für einen Bielefelder Reinigungsbetrieb oder die Projekte und Ideen für #Mobilität, #Softwarebranche, #Soziales und #Stadtentwickler; auch die #interaktiven Ansätze für eine Finanzberatung und eine Naturheilpraxis.
Wie ich als Service-Texter arbeite. Ein typischer Projektablauf.
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