Waldbröl

Oberbergische Volkszeitung 10.8.1990

Waldbröl ist ein Städtchen im Oberbergischen Kreis, rund 15 km südlich der Kreisstadt Gummersbach. 1990-91 habe ich als Stadthistoriker dort gearbeitet, #Zeitzeugen interviewt und einen Gesprächskreis „Waldbröler erzählen Geschichte(n)“ initiiert und geleitet.

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Tanzen in Köln

#Singen und Tanzen liegen zumindest in #Köln nahe beieinander. Deshalb durfte ich als Mitsänger des Chores „Die Liederlinge“ bald auch mittanzen: 1991 bei einer Putztanz-Choreografie auf den Marsch „Der General“, 1994 bei einer Koffertanz-Choreografie auf eine Filmmusik von Nino Rota – beide konzipiert von unserem damaligen Chorleiter und Tanzlehrer Andreas Lehrke.

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Manipulation

Warum Werbung niemanden manipulieren kann

Sie kann keine Gefühle erzeugen, nur Gefühle wecken, die vorher schon da waren, aber in einem anderen Lebensbereich. Sie kann eine Marke mit Emotionen verknüpfen, die Menschen vorher schon hatten, z. B. die Marke Allianz mit dem Gefühl der Geborgenheit oder die Marke Coca Cola mit Coolness. Aber das funktioniert niemals umgekehrt: Niemand, der sich geborgen fühlt, denkt: Das liegt an meiner Allianz-Versicherung. Niemand, der sich cool fühlt, denkt: Das liegt an der Cola, die ich gerade getrunken habe. Das bedeutet: Die Verknüpfung der Marke mit einer Emotion ist bestenfalls (oder schlimmstenfalls) immer nur dann präsent, wenn Menschen der Marke irgendwo begegnen.

Duisburg

Plakat für eine Duisburger Wohltätigkeitsveranstaltung 1992

Als Texter der Z&P Werbeagentur in #Köln habe ich mehrere Kunden in Duisburg betreut. Für den Bürotechnikhändler Elmar Müller (NBI BTO) und die Kindernothelfe entwarf ich 1992 den Slogan „Duisburg geht baden“ (für eine Wohltätigkeitsveranstaltung im Schwimmstadion).

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Linker

Angefangen hat es 1972 mit einem Wahlkampfbutton „Willy wählen“. Damals war ich 12 und hatte mit dieser Stellungnahme, die natürlich über die sozialdemokratischen Eltern vermittelt worden war, einen schweren Stand am konservativen Kaiser-Karls-Gymnasium zu Aachen. Doch ich blieb dran und schrieb in der Schülerzeitung gegen Berufsverbote und für Gesamtschule, kritisierte gar in meinem ersten #Essay das elitär-dünkelhafte Bildungsideal des Schuldirektors, der 1976 in einer Festrede das „Ende der Paideia“ heraufbeschworen hatte, weil die Oberstufe reformiert wurde. Et is, wie et is: Ich bin ein Linker. Genauer: ein linker Demokrat. Frivoler: ein #grün-#pazifistischer Liberalkommunist.

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Singen in Aachen, Köln und Bielefeld

Jens Jürgen Korff singt Georg Kreisler, Köln 1997
Auftritt mit Georg Kreislers Chanson „Der Kompagnon“, Köln 1997 (mit Michael Herden und Peter Müller)

Ich singe in Chören seit 1970: u.a. im Schulchor des Kaiser-Karls-Gymnasiums zu #Aachen (1970-75), in der AG Historisches Lied an der RWTH Aachen (1981-85), im #Kölner Chor „Die Liederlinge“ (1987-99), im Universitätschor Bielefeld (2000-02), im Wozachor #Bielefeld (2003-15), im Quintenkomplott Bielefeld (2015-19), im Aachener Chor Notabene (seit 2021). Meine Chorstimme wechselte von Sopran 2 über Bass 1 und Tenor 1 wieder zu Bass 1.

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Berlin

Hinterhof in Berlin-Kreuzberg (Foto Korff 2018)

Erst war sie die geteilte Stadt und Hauptstadt nur auf der anderen Seite, und dann insgesamt. Längere Aufenthalte in Berlin kann ich für 1971, 1982, 1986, 1991, 2007, 2014 und 2018 rekonstruieren. Darunter waren vier Arbeitsbesuche als Historiker und als Werbetexter.

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Dortmund

In der westfälischen Ruhrgebietsmetropole Dortmund habe ich 2002 einige Monate lang gearbeitet. Mein damaliger Arbeitgeber, die Internet-Agentur ICSmedia in #Münster, hatte eine Filiale in Dortmund eröffnet. Ich war im Vertrieb eingesetzt und hatte die Aufgabe, qualifizierte #Mailings an viele Dortmunder Unternehmen zu schicken, um sie als Neukunden zu gewinnen.

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