Dogmenkritiken

Selfie 2015 mit dem komischen Hasenhund

2015 erschien beim Westend Verlag Frankfurt mein Buch »Die dümmsten Sprüche in Politik, Kultur und Wirtschaft«. Es setzt 95 Dogmen wie „Flughäfen sind Jobmaschinen“, „Unser Wohlstand hängt vom Export ab“, „Kapital ist ein scheues Reh“, „Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden“, „Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind“, „Einigkeit macht stark“, „Die Welt ist voller Morden“ oder „Wer A sagt, muss auch B sagen“ einer kritischen Betrachtung aus –

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Bielefeld-Sennestadt

Hochhaus Elbeallee in der Sennestadt (Korff 2014)

Für die Sennestadt GmbH, eine Stadtentwicklungsgesellschaft, habe ich 2016 die Fachtagungswoche „Gutes Klima im Quartier“ zuerst im Internet und mit Pressetexten beworben,

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Das Ende ist nah. Und wehe, wenn nicht!

2017 ergab eine Studie: Muslime integrieren sich gut in Deutschland; Deutschland schafft sich doch nicht ab. Statt Erleichterung löste die gute Nachricht eine Welle von Wut aus. Warum Apokalypsen so innig geliebt und so verbissen verteidigt werden, untersuchte ich 2019 in diesem Beitrag auf widersprechen.net.

Piraten sind doof, aus drei Gründen:

Erstens: Sie verherrlichen Räuber und Mörder.
Zweitens: Sie verdienen ihr Geld mit Killerspielen.
Drittens: Sie bestehen fast nur aus Männern.

Meine Polemik gegen die Piratenpartei ist oberflächlich und ungerecht, das gebe ich zu. Aber es erscheint mir als Zeitverschwendung, ein Phänomen zu analysieren, das sich durch seine Organisationsform, seine Geschichte und seine Medien allen Analysen entzieht. Jede tiefgründige Analyse wäre schon am Tag ihrer Veröffentlichung veraltet. Es bleibt also letztlich nichts als die Oberfläche, um sich mit dem Phänomen auseinanderzusetzen.

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