Impulsgeber in Köln und Bielefeld

1996 habe ich es als Werbetexter in #Köln gewagt, im Gespräch mit einem Marketing­leiter von *Sony die Frage zu stellen, warum man großkalibrige Breitbild-Fernseher (seinerzeit noch Röhrengeräte) ausgerechnet an ein jugend­liches Publikum verkaufen wolle. Ältere Leute hätten, so sagte ich,

doch viel mehr Platz und Geld für solche Geräte und würden auch mehr fernsehen. Einhelliges Kopfschütteln in der Runde – für das Thema Seniorenmarketing war es damals fünf Jahre zu früh. Eines der ersten einschlägigen Bücher erschien 1999 in Wien.

2004 initiierte ich den ersten autofreien Sonntag Westfalens, der am 19. Juni 2005 unter meiner Wortmarke „Teuto ohne Auto“ zwischen #Bielefeld und Detmold stattfand.

2006 kombinierte ich gemeinsam mit meinem Münchener Kollegen Jens Jacobsen die Themen #Usability und #Webtext, die bis dahin zumindest im deutschen Sprachraum weitgehend unverbunden waren.

2007 startete ich mit bielefelder-bäume.de eines der ersten Web-2.0-Projekte im Naturschutz (#Bäume).

2014 setzten Uwe Gagelmann und ich einen drauf und starteten mit „Zwitschern der Bäume“ eines der ersten #Social-Media-Projekte im praktischen #Naturschutz. Mit mäßigem Erfolg – es zeigte sich, dass die Bielefelder Baumfreunde damals nur zu geringen Teilen Facebook- und Twitter-affin waren. Impulsgeberei und #Schöner Scheitern liegen dicht beisammen.

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