Service-Texter in Aachen und Bielefeld

Unter dem Firmennamen korffTEXT war ich von 2002 bis 2025 als freier Werbetexter tätig – zunächst in #Bielefeld, dann in #Herford, #Aachen und wieder in Bielefeld. Zuletzt spezialisiert als Service-Texter, Ergebnistexter, Klartexter, Bürgertexter, Klimatexter. Im Mittelpunkt steht mein Service für Dienstleister. Einen Teil meines Leistungsangebotes biete ich weiterhin unter der Marke Spinnerei Vorwärts an.

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Entsorgung und Recycling

Von 1998 bis 2006 war ich Autor beim Harenberg-Jahrbuch Aktuell, und zwar für die Fachgebiete Entsorgung, Klima, Natur und Umwelt. Auch in meinen beiden Umwelt-#Lexika spielten die Themen Entsorgung und Recycling eine große Rolle. Für den Harenberg Verlag habe ich damals z. B. den Streit um die Einführung des Dosenpfands in den Jahren 2002 bis 2006 begleitet und jährlich zusammengefasst. Lesen Sie die unglaubliche Geschichte hier nach!

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Korff liest Luise Rinsers Roman »Mirjam« (BRD 1983)

Der historische Roman erzählt die Jesusgeschichte aus dem Blickwinkel von Mirjam (Maria von Magdala), die als Ich-Erzählerin auftritt und in Rückblicken ihre Lebensgeschichte erzählt, darin vor allem die drei Jahre, die sie als Jüngerin des Rabbis Jeschua (Jesus von Nazareth) verbracht hat. Die Autorin bietet dabei eine ungewöhnliche Deutung der Rolle des Judas (im Roman: Jehuda) an.

Der historische Roman erzählt die Jesusgeschichte aus dem Blickwinkel von Mirjam (Maria von Magdala), die als Ich-Erzählerin auftritt und in Rückblicken ihre Lebensgeschichte erzählt, darin vor allem die drei Jahre, die sie als Jüngerin des Rabbis Jeschua (Jesus von Nazareth) verbracht hat. Die Autorin bietet dabei eine ungewöhnliche Deutung der Rolle des Judas (im Roman: Jehuda) an. Während sie erzählt, Jahrzehnte nach Jesu Kreuzigung, lebt sie als Einsiedlerin in einer Höhle.

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Der hilfsbereite Mensch: Gastfreundschaft

Der heilige Gast – ein Kapitel im Buchprojekt Der hilfsbereite Mensch.

Wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen – vorausgesetzt, er hat die Reise überlebt. Selbstverständlich ist das nicht, denn Fremdlinge sind im anderen Land praktisch schutzlos. Doch schon im antiken Griechenland sind Menschen in friedlicher Absicht von Stadt zu Stadt gereist und haben Menschen in anderen Städten besucht. Es war gefährlich, die Schutzgemeinschaft des Heimatortes zu verlassen und sich alleine in die Fremde zu wagen, aber oft waren Neugier und der Drang, neue Handelspartner oder ein neues Publikum zu finden, stärker, oder die Reisenden waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Die meisten haben es überlebt, und inzwischen ist Tourismus eines der größten Gewerbe der Welt. Doch in den Komplex der Gastfreundschaft gehören auch die heiß umstrittenen Fragen, welche Fremden man in seinem Haus, etwa dem europäischen, willkommen heißen soll, und wie Gäste sich im fremden Haus benehmen sollen. Der Athener Philosoph Platon war um 360 v. Chr. einer der ersten, der sich genauer über das Verhältnis von Einheimischen und Fremden, von Gastgebern und Gästen geäußert hat. Dabei waren sogleich die Götter im Spiel.

Foto: DobryBrat, CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0, via Wikimedia Commons

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Die Hängebuche im Ravensberger Park zu Bielefeld

Leseprobe zum Buchprojekt „Teutoblicke“ : Die schönsten Bäume Ostwestfalens und Lippes und die Landschaften am Teutoburger Wald. Porträts, Betrachtungen, Geschichten.  / Von Jens Jürgen Korff

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Mensch und Kraut

Elf Kräuterhexen, Wald- und Wiesenschrate präsentieren die Pflanze ihres Herzens, ihre Wildgeschichten und Wurzelweisheiten / Im Gespräch mit Jens Jürgen Korff

Kräuterbücher gibt es wie Klee. Wo und wie sie wachsen, wie man sie erkennt, wie sie schmecken, wogegen sie helfen, das ist reichhaltig beschrieben. Doch so richtig aufregend ist das nicht, da Kräuter ihren Ort nicht wechseln, sich also nicht auf eine Heldenreise machen können. Aber Menschen, die Kräuter lieben und ihr Leben den Kräutern widmen, können das. Die Wege ihrer Heldenreisen werden von Kräutern gesäumt, von auffälligen und unauffälligen, von bekannten und unbekannten, von aufdringlichen und unsichtbaren. Menschen, die Kräuter lieben, geben den Kräutern Bedeutung und erleben Abenteuer mit Kräutern. Dieses Buch erzählt elf Heldengeschichten, in denen Stängel, Blätter und Blüten wichtiger sind als Chef-Allüren, Haustüren und Winterreifen. Zum Teil sogar wichtiger als die Bevölkerung der Welt mit eigenen Kindern. Welche Weisheit in ihren Wurzeln steckt, auch das wird anschaulich und mit Lust an der Provokation aufgedeckt oder angedeutet.

Details folgen in Kürze.

Foto: Nomen est omen – Wiesemann, Vogelsang & Co 2012 in den Hohen Tauern, mit einem Doldenblütler (Korff 2012)

Teutoblicke

Ostwestfalen-Lippe ist die Region des Teutoburger Waldes, der hier kurz „Teuto“ genannt wird. Als Teutoblicke bezeichne ich seit 2005 liebevolle Blicke auf Teutoburger Wald und Eggegebirge (die Wasserscheide zwischen Weser, Ems und Rhein), auf stattliche alte #Bäume, auf munter plätschernde #Bäche, die sich durch die Landschaft schlängeln, und andere Naturschätze der Region rund um die Städte #Bielefeld, #Herford, #Minden, Gütersloh, Detmold, Paderborn, Höxter und Warburg.

„Teutoblicke“ war der Name einer regional orientierten Bildagentur, die ich von 2005 bis 2010 betrieben habe; „Teutoblicke“ ist ein Buchprojekt, und „Teutoblicke“ ist das verbindende Schlüsselwort für ein langfristig angelegtes Naturschutzprojekt für Ostwestfalen-Lippe und eine Stiftung, die es finanzieren soll.

Foto: Dschungelmetropole Bielefeld, mit Kunsthalle (Korff 2007)

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Deutschland ohne Nazis: Chronik 1820-1835 (Material)

Diese Chronik dient mir als Materialsammlung für die Kapitel „Fürsten und Romantiker: 1815-1830“ und „Weber und Verleger: 1830-1848“ in dem Buchprojekt Deutschland ohne Nazis: 1790-1990.

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