Lyrik

In meiner Jugend habe ich keine Gedichte geschrieben, aber immer wieder gerne welche auswendig gelernt und rezitiert. Zu meinen Glanzstücken gehörten »Die Vergeltung« von Annette von Droste-Hülshoff, »Die Kraniche des Ibykus« von Friedrich Schiller, »Ballade in U-Dur« von Detlev von Liliencron (die schon mein Vater gerne vortrug), »Der anachronistische Zug« von Bertolt Brecht. Und natürlich ganz viele Lieder (#Singen). Später habe ich auch selber einige Gedichte verfasst.

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Peene

Die Peene ist ein rund 120 km langer Küstenfluss in Mecklenburg-Vorpommern (Wikipedia). Sie entspringt in mehreren Quellflüssen, die sich westlich des Kummerower Sees vereinigen, durchfließt den Kummerower See und fließt von dort in östlicher Richtung durch zahlreiche Auwälder, ehemalige Torfabbaugebiete und Niedermoore. Sie passiert Demmin, Loitz, Jarmen und Gützkow und mündet bei Anklam in den Peenestrom, ein Haff der Ostsee. Die Strömung ist sehr schwach und kann sich bei Ostwind sogar umdrehen.

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Amel

Die Amel (frz. Amblève) ist ein 93 km langer Fluss in Ostbelgien, ein Nebenfluss der Ourthe (Wikipedia). Sie gehört zum Flussgebiet der Maas. Die Quelle befindet sich in der belgischen Eifel bei Honsfeld, rund 6 km westlich der Grenzhöhe Losheimergraben (Karte), an der auch Kyll und Our entspringen. Die Amel fließt von dort in westlicher Richtung durch die Ardennen, passiert die Orte Amel, Montenau, Ligneuville, die alte Stadt Stavelot, Trois-Ponts, Remouchamps und Aywaille und mündet bei Pont de Scay in die Ourthe. Eine bekannte Attraktion sind die Wasserfälle von Coo bei Trois-Ponts.

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Piave

Der Piave ist ein 220 km langer Fluss in Oberitalien (Wikipedia). Er entspringt in den Karnischen Alpen bei Bladen (Sappada), fließt erst in südlicher, dann in südöstlicher Richtung und mündet bei Jesolo in die obere Adria. Der Piave bildet im Oberlauf wie auch im Mittellauf noch an vielen Stellen Torrente aus, Täler, die bei Niedrigwasser aus weiten Schotter- und Kiesflächen bestehen und nur bei Hochwasser überflutet werden. Der Oberlauf ist im Cadora-Stausee aufgestaut. Unterlauf und Mündung wurden bereits im Mittelalter weiter nach Norden verlegt, um Venedig vor Hochwasser zu schützen. Im Ersten Weltkrieg war der Piave Schauplatz mehrerer Schlachten zwischen der österreichischen und der italienischen Armee (Piaveschlachten).

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Kunstgeschichte

Meine Eltern, der rheinische Blumenbindermeister Willi Korff (1932-2012) und die siebenbürgische Gärtnerin und Blumenbinderin Birke Korff (*1935), waren beide kunstgeschichtlich interessiert. Die Dekorationskunst meines Vaters war von Moritz Evers (Weihenstephan) geprägt und diese wiederum vom Bauhaus. Meine jüngere Schwester Birke Korff (1961-2020) war Kunstlehrerin, Bildhauerin und Malerin. Meine Frau Dr. Gerlinde Volland (*1962), mit der ich 1994-2012 liiert und ab 2007 verheiratet war, ist Kunsthistorikerin in #Bielefeld. Ihr verdanke ich zahlreiche Begegnungen mit der Kunst und Baukunst der Renaissance, des Barock, des Jugendstils und des Bauhauses sowie mit der Gartenkunst dieser Epochen und der Zeit der Landschaftsgärten.

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Tagliamento

Der Tagliamento ist ein 170 km langer Fluss in Norditalien (Wikipedia). Er entspringt in den Friauler Dolomiten, am Mauriapass, erreicht bei Gemona del Friuli, nördlich von Udine, die norditalienische Tiefebene, durchfließt diese in südlicher, später südöstlicher Richtung und mündet bei San Michele al Tagliamento, nördlich von Venedig, in die Adria. Der Tagliamento ist der bedeutendste noch verbliebene Wildfluss der Alpen. Er wurde im gesamten Mittellauf nirgends begradigt, befestigt oder aufgestaut. Erst unterhalb von Latisana, auf den letzten rund 30 Flusskilometern, wurden die Ufer befestigt. Typisch ist das teilweise hunderte Meter breite Flussbett, in dem sich der Fluss zopfförmig zwischen zahllosen Kiesbänken aufteilt und wieder vereinigt. Die bei Niedrigwasser trockenfallenden Kiesbänke nennt man Torrente. Im Mittellauf wurden 32 Fischarten bestimmt.

Im Mai 2021 habe ich den wilden Gesellen aufgesucht und seine Ufer und umgebende Höhen bei Ponte della Delizia, Pinzano und Cornino erwandert.

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Suchmaschinen

Suchmaschinen faszinieren mich, seit ich das Internet kenne, also etwa seit 1996. Die ersten, mit denen ich gearbeitet habe, hießen Fireball und AltaVista. Die Idee, ein textgestütztes Gesamtverzeichnis des online verfügbaren Wissens bereitzustellen, hatte für einen wissenshungrigen Menschen wie mich etwas Paradiesisches an sich:

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Wilde Gewässer

Ein Buch- und Internetprojekt von Jens Jürgen Korff, 2021 gefördert durch ein Stipendium der Aktion „Auf geht’s“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Foto zeigt die Flusslandschaft der Biebrza in Ostpolen (Korff 2015).

#Bäche und Flüsse, die ihren Verlauf und die Gestalt ihrer Ufer selber gestalten, sind eine urwüchsige Form von Landschaft und Natur. Sie bieten gemeinsam mit den in ihren Überschwemmungsgebieten wachsenden Auwäldern. Lebensraum für viele faszinierende Tier- und Pflanzenarten,

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Usability

Usability, wörtlich Gebrauchsfähigkeit, wird auf Deutsch eher als Benutzer-freundlichkeit übersetzt. Später entstand für diesen Komplex der Begriff User Experience (UX), also Benutzer-Erleben. Mit Usability gemeint ist die Eigenschaft von Benutzeroberflächen (von Geräten oder Software) sowie von Websites und Internet-Anwendungen, der Benutzerin und dem Benutzer die Nutzung zu erleichtern. Das schafft eine Website z.B., indem sie übersichtlich ist, eine sofort verständliche Navigation anbietet, aussagestarke Überschriften und Bilder verwendet, Informationen genau dort anbietet, wo die meisten Besucher sie suchen.

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Stadtführer in Aachen, Köln, Bielefeld und Herford

Meine Leidenschaft für das Konzipieren von Stadtführungen begann 1980 in #Aachen. Damals arbeitete ich für die Jusos und für die #Friedensbewegung eine „antimilitaristische Fahrradrallye“ aus, die im September 1980 auch stattfand und später noch einige Jahre lang wiederholt wurde. Es kamen Führungen in #Köln, #Bielefeld und #Herford hinzu, meist zu #Bäumen oder #Bächen:

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