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2001 gegründet? Oder 1976 – 1951 – 1926 – 1901 – 1876 gegründet?
Nächstes Jahr, 2026, wird Ihr Unternehmen, Ihr Verein 25, 50, 75, 100, 125, 150 Jahre alt. Warum lohnt es sich, einen gewissen Aufwand zu treiben, eine Chronik zu schreiben und an das Firmenjubiläum oder Vereinsjubiläum zu erinnern? Ich nenne hier fünf gute Gründe.
🌳 1. Mit einer Chronik binden Sie Ihr aktuelles Team, Ihre aktuell aktiven Mitglieder in vergangene Taten und Erfolge Ihres Unternehmens oder Vereins ein. Sie geben dem Team oder den Aktiven historische Beispiele dafür, wie persönlicher Einsatz zu Erfolgen geführt hat. Sie verpflichten Ihr Team auf gute Traditionen.
„2001 gegründet? Oder 1976 – 1951 – 1926 – 1901 – 1876 gegründet?“ weiterlesenDer Nachhaltigkeitsbericht 2023 der Freien Scholle (Bielefeld), rezensiert
Die »Freie Scholle« ist eine Bielefelder Baugenossenschaft, die in der ostwestfälischen Großstadt seit 1911 Wohnsiedlungen baut und betreibt, ursprünglich für Arbeiterfamilien. Da ich selber dort wohne, liegt es nahe, ihren Nachhaltigkeitsbericht zu lesen. Der erste erschien 2021; nun hat die »Freie Scholle« ihren zweiten veröffentlicht, über das Berichtsjahr 2023. Im Klimablog habe ich eine ausführliche Rezension veröffentlicht. Erstmals hat die Freie Scholle das Raster des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) genutzt. Die dort abgefragten Kriterien und Kennziffern orientieren sich am Katalog der Global Reporting Initiative (Global Reporting Standards, GRS). Der 77-seitige Bericht ist über die Datenbank der DNK-Website öffentlich zugänglich.
Foto: der „Bäckerplatz“ in Bielefeld-Sieker, umgeben von Wohnhäusern der »Freien Scholle«. (C) Korff 2025
Erinnerung an die Bardin und Kämpferin Fasia Jansen in Oberhausen
Am 3. Juni 2025 wurde in Oberhausen der erste FrauenOrt der Stadt feierlich eröffnet – gewidmet der Musikerin, Aktivistin und Antifaschistin Fasia Jansen. Die feierliche Enthüllung der Gedenktafel fand an der Kulturfabrik K14 statt, wo sie vor Jahrzehnten selber wirkte und wo ab sofort eine Infotafel an das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Frau erinnert. Auf dem Foto zeigen sich von links: Dr. Sabine Meder, Kerstin Thust, Tamara Hengstermann, Martina Franzke, Claudia Butta, Monika Willimzig.
„Erinnerung an die Bardin und Kämpferin Fasia Jansen in Oberhausen“ weiterlesenErdrutsche in Bielefeld
Lang anhaltender Starkregen führte im November und Dezember 2023 und Januar 2024 zu insgesamt vier Erdrutschen im Teutoburger Wald bei Bielefeld, bei denen vier Bielefelder Bergstraßen, Straßenverbindungen zwischen Bielefelder Stadtteilen, ganz oder teilweise unterbrochen wurden, und zwar 17 Monate lang, von Januar 2024 bis Mai 2025. Eine halbseitige Straßensperrung besteht im Juni 2025 immer noch. Dem Starkregen waren 2018 und 2020 zwei Dürrejahre vorausgegangen, die im Teutoburger Wald zu schweren Waldschäden geführt hatten.
„Erdrutsche in Bielefeld“ weiterlesenDas Wesen des Stolzes
Ein phänomenologischer Diskurs zwischen Jens Jürgen Korff und Rainer Dyckerhoff
Der Mannheimer Ingenieur und Philosoph Rainer Dyckerhoff empfahl 2021 in dem Buch »Erkenntnisphilosophie«, auf dem Wege einer fortschreitenden Begriffsbildung das Wesen von Phänomenen zu beschreiben und auf diese Weise wahre Aussagen über Teile der Wirklichkeit zu treffen. Er hat vier Stufen der persönlichen Begriffsbildung definiert: autorelationale Begriffe auf Stufe 1, relative Begriffe auf Stufe 2, individuelle Begriffe auf Stufe 3, wirklichkeitsgemäße Begriffe auf Stufe 4.
Anlässlich der Bundestagswahl 2025 versuchen Dyckerhoff und ich, diese phänomenologische Methode auf einige zentrale Themen des Wahlkampfes anzuwenden. Nach den Themen Steuern und Bürokratie wenden wir uns dem Thema Stolz zu. Wir tun das in Form von Sokratischen Dialogen, also nach dem Vorbild von Sokrates und seinen Diskussionspartnern.
Rainer Dyckerhoff: Nun, da Friedrich Merz zum Bundeskanzler gewählt wurde, können wir daran erinnern, dass er und seine Partei, die CDU, im Bundestagswahlkampf mit dem Wort »Stolz« aufgetreten sind. Eine ihrer Parolen lautete: »Ein Deutschland, auf das wir wieder stolz sein können«. Was könnte Merz mit diesem Stolz meinen?
Bild: Von Camelia.boban – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18357122
Fortsetzung auf erkenntnisphilosophie.de
Naturschutz-Bürokratisch in lebendiges Deutsch!
Am Rande des Naturschutzgebietes Eggekamm im Kreis Paderborn (NRW) befinden sich Erklärschilder. Sie sind auf abschreckende Weise bürokratisch formuliert. Mit solchen Texten wecken wir keine Sympathien für den Naturschutz und verlocken keine Wanderer dazu, sich über die Hintergründe zu informieren. Ich erlaube mir, hier das Schild in lebendiges Deutsch bzw. in Umgangssprache zu übersetzen.
„Naturschutz-Bürokratisch in lebendiges Deutsch!“ weiterlesenChampagner für die Deserteure!
Februar 2024 bin ich mit diesem Schild auf eine „Friedensdemo“ in #Bielefeld gegangen, zum 2. Jahrestag des Kriegsausbruchs Russland/Ukraine. Das war ein sehr seltsames Erlebnis, denn viele andere Demonstranten hatten Transparente, auf denen die Fähigkeit von Taurus-Raketen gelobt wurde, tief im russischen Territorium Menschen zu töten. Am Rathaus angekommen, sangen junge Ukrainerinnen und Ukrainer ein Lied zum Ruhm und zur Ehre der Soldaten (ich hab’s mir übersetzen lassen). Anschließend wurde John Lennons Hymne „Imagine“ gesungen. Durch diese absurde Konstellation ist mir das Lied auf einmal verleidet.
„Champagner für die Deserteure!“ weiterlesenDas Wesen der Bürokratie – oder ist es ein Popanz?
Ein Sokratischer Dialog zwischen Rainer Dyckerhoff und Jens Jürgen Korff
Der Mannheimer Ingenieur und Philosoph Rainer Dyckerhoff empfahl 2021 in dem Buch »Erkenntnisphilosophie«, auf dem Wege einer fortschreitenden Begriffsbildung das Wesen von Phänomenen zu beschreiben und auf diese Weise wahre Aussagen über Teile der Wirklichkeit zu treffen. Er hat vier Stufen der persönlichen Begriffsbildung definiert: autorelationale Begriffe auf Stufe 1, relative Begriffe auf Stufe 2, individuelle Begriffe auf Stufe 3, wirklichkeitsgemäße Begriffe auf Stufe 4.
Anlässlich des Bundestagswahlkampfes 2025 versuchen Dyckerhoff und ich, diese phänomenologische Methode auf einige zentrale Themen des Wahlkampfes anzuwenden. Nach dem Thema Steuern wandten wir uns dem Thema Bürokratie zu; später folgte das Thema Stolz. Wir tun das in Form von Sokratischen Dialogen, also nach dem Vorbild von Sokrates und seinen Diskussionspartnern.
Rainer Dyckerhoff: Im Wahlkampf ist viel von Bürokratie die Rede, meist in abwertender Weise. Doch was ist da eigentlich gemeint? Können wir das Wesen der Bürokratie näher bestimmen? Oder ist mit dem Wort Bürokratie vielleicht etwas anderes gemeint, ein anderes Phänomen im Hintergrund?
Fortsetzung auf erkenntnisphilosophie.de
Bielefelder Bäche im April 2025
Am Sonntag dem 6. April und am Sonntag dem 13. April 2025 lade ich über die Volkshochschule Bielefeld zu zwei Radwanderungen zu Bielefelder Bächen ein. Am 6.4. ist es die Tour rund um Heepen, am 13. April ist es eine neu ausgearbeitete Tour rund um Stieghorst, Sieker und Hillegossen.
Höhepunkte am 6.4. sind die Finkenbach-Mäander am Nordende von Heepen, der Oldentruper Bach östlich von Heepen und die Baderbach-Aue bei Oldentrup. Höhepunkte am 13.4. sind das Lonnerbachtal in Sieker, der Elpke-Grünzug in Sieker, die Elpke-Mäander beim Großmarkt und der Frordisser Bach bei Dingerdissen.
Start jeweils um 11 Uhr. Treffpunkt am 6.4. ist die Ravensberger Straße Höhe Finanzamt; Treffpunkt am 13.4. die Stadtbahn-Endstation Stieghorst.
Anmeldung telefonisch bei der VHS, Tel. 0521 51 2222.
Die Teilnahme ist kostenlos, aber begrenzt.

Der Bielefelder Bürgersender Kanal21 hat eine Filmreportage über die 10-Bäche-Tour rund um Heepen gedreht.
Spinnerei Vorwärts am Hermannsweg
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